APL
Ein APL (Abschlusspunkt Linientechnik, auch Hausübergabepunkt) ist der Übergabepunkt innerhalb eines Gebäudes, in dem verschiedene Teilnehmeranschlüsse zusammenlaufen. Er kommt zum Einsatz, sobald in einem Haus mehr als eine Wohneinheit vorhanden ist. Im APL lassen sich bis zu 12 Wohneinheiten getrennt voneinander mit einer eigenen Glasfaser versorgen.
Hat ein Haus nur eine Wohneinheit, wird ein sogenannter ONT (Optical Network Terminal = optischer Netzabschluss), auch Netzabschlussgerät, verwendet.
Asymmetrische Bandbreite
Von einer asymmetrischen Bandbreite wird dann gesprochen, wenn Up- und Downloadrate unterschiedlich sind. Zum Beispiel wird dem Kunden ein Download von 500 Mbit/s und ein Upload von 60 Mbit/s geliefert. Bei einer symmetrischen Bandbreite wären das 500 Mbit/s im Up- sowie im Download.
Backbone
Bei Glasfasernetzen ist es oft noch immer so, dass die Glasfaser noch nicht bis zum Verbraucher, also bis ins eigene Zuhause/Unternehmen, gelegt ist. Stattdessen liegt auf der sogenannten „letzten Meile“, also vom Verteilerkasten bis ins eigene Zuhause, noch immer die bestehende veraltete Kupferleitung. Da das Glasfasernetz hinter der „letzten Meile“ liegt, bildet es sozusagen das Rückgrat des gesamten Netzes, also das Backbone (hier übersetzbar mit: Hauptstrang, Basisnetz).
Bandbreite
Die Bandbreite bezeichnet in der Telekommunikationstechnik einen bestimmten Frequenzbereich, der für die Übertragung zur Verfügung steht. Die Bandbreite ist dabei die Differenz zwischen oberer und unterer Grenzfrequenz. Je größer die Bandbreite, desto mehr Informationen können in einer Zeiteinheit übertragen werden. Bei Frequenzen wird die Bandbreite in Hertz (Hz) angegeben.
CI+ Modul
Ein CI+ Modul ist eine kreditkartengroße Steckkarte, in welche die Smartcard gesteckt wird. Das CI+ Modul mit der Smartcard wird anschließend in den CI+ Schacht eines Fernsehers gesteckt. Die Kombination aus TV-Gerät mit CI+ Schacht, CI+ Modul und Smartcard dient zum Empfang verschlüsselter TV- und Radiosender. Es gibt CI+ Module mit unterschiedlichen Entschlüsselungsmechanismen.
Cloud
Mit der Förde-Flat-Cloud, der Online-Festplatte der Stadtwerke Flensburg, haben Daten ein sicheres Zuhause. Ob Fotos, Ihre Lieblingsmusik oder alle anderen wichtigen Dokumente – auf die Förde-Flat-Cloud können Sie komfortabel auf all Ihre gespeicherten Daten zugreifen. Egal zu welcher Zeit, mit welchem Endgerät (PC, Laptop, Tablet, Smartphone) und an welchem Ort.
Hier liegen Ihre Daten „sicher sicher“: Sie werden in einem Rechenzentrum in Norddeutschland gespeichert und unterliegen somit automatisch dem deutschen Datenschutz. Zusätzlich werden die Daten mehrfach gesichert.
Das Schöne für Sie, wenn Sie Förde-Flat-Kunde sind: 50 GB Speicherplatz erhalten Sie kostenfrei (gilt nicht für die Förde-Flat Telefon).
DECT
Steht für „Digital Enhanced Cordless Telecommunication“, also für „Digital verbesserte kabellose Telekommunikation“. Es handelt sich um einen internationalen Standard für Telekommunikation über Funk (kabellos), insbesondere für Schnurlostelefone.
Downstream
Ein Downstream bezeichnet die Datenübertragung aus dem Internet zum Rechner des Nutzers.
Hierüber laufen die Downloads, also das Herunterladen von Dateien.
Das Gegenteil hiervon ist der Upstream, also die Datenübertragungsrichtung vom Computer zum Internet.
DSL
Diese Abkürzung steht für „Digital Subscriber Line“, also die „Digitale Anschlussleitung". Besser bekannt als Internetzugang. Unter diese allgemeine Bezeichnung fallen verschiedene Techniken (DSL, ADSL, VDSL), die eine Gemeinsamkeit haben: die Datenübertragung (Telefongespräche und Internet) über Kupferleitungen.
DVB-C/-S/-T
Das DVB (Digital Video Broadcasting) bezeichnet den Standard der Übertragung von Rundfunksignalen, also Radio- und Fernsehsignalen. Dabei wird zwischen der terrestrischen Übertragung (DVB-T), der Übertragung im Kabel (DVB-C) und der Satellitenübertragung (DVB-S) unterschieden.
Einblasen (Glasfaser)
Beim Einblasen wird die Glasfaser mit Hilfe von Luftdruck (bis 15 bar) von einem Punkt A zu einem Punkt B in verschiedenen Rohrsystemen eingebracht. So kann die Faser im Nachgang leicht getauscht werden ohne einen erneuten Tiefbau durchzuführen.
Einzelverbindungsnachweis
Der Einzelverbindungsnachweis muss von einem Telekommunikationsdienstleister zur Verfügung gestellt werden, damit Kunden einen Einblick über ihre aufgebauten und angenommenen Gesprächsverbindungen erhalten und diese dann ggf. prüfen können. Dabei kann gewählt werden, ob sie ihm mit vollständiger oder verkürzter Rufnummer angezeigt werden.
Ihren monatlichen Einzelverbindungsnachweis, sofern bestellt, können Sie in unserem Rechnungsportal einsehen.
EKP-Verfahren
Das EKP-Verfahren (EKP = Endkundenvertragspartner) bezeichnet im Bereich der Telekommunikation ein Fax-Verfahren für den Anbieterwechselprozess. Bei diesem Prozess werden unterschriebene Anbieterwechselaufträge von einem aufnehmenden Anbieter an einen abgebenden Anbieter per Fax verschickt. Daraufhin folgt eine Terminabstimmung, zu wann Rufnummern übernommen werden können und zu wann der Altvertrag ggf. gekündigt wird.
Im Wesentlichen werden zwei Fälle unterschieden: Eine Rufnummernmitnahme mit Kündigung der dahinterliegenden Verträge oder eine „reine Rufnummernportierung“, also eine Rufnummernmitnahme ohne Kündigung beim Altanbieter. In der letzten Übermittlung dieses Faxes wird dem abgebenden Anbieter mitgeteilt, ob der neue Anbieter technische Ressourcen übernehmen will oder nicht.
Parallel dazu gibt es das WBCI-Verfahren, bei welchem der Prozess nicht mehr über Fax, sondern digital und automatisiert abläuft.
Flatrate
Eine Flatrate gibt einen Pauschaltarif an. Bei diesem Tarif wird ein Produkt oder eine Dienstleistung unabhängig von der Abnahmemenge zu einem festen Preis angeboten, z. B. Internetflatrate.
FTTB
„Fibre To The Building“ bedeutet „Glasfaser bis zum Gebäude“.
Das Glasfaserkabel endet am APL oder in der Nähe davon. Die Anbindung dient vor allem Hochhäusern, Mehrfamilienhäusern oder Wohnanlagen. Innerhalb des Gebäudes werden die einzelnen Wohneinheiten über die bestehende hausinterne Kupferverkabelung mit Internet versorgt.
FTTC
„Fiber To The Curb“ ist besser bekannt als VDSL. Wird oft verwechselt oder gleichgesetzt mit der „ECHTEN Glasfaser“ (s. FTTH).
Allerdings gibt es hier einen entscheidenden Unterschied: Bei VDSL reicht die Glasfaseranbindung nur bis zum Verteilerkasten (KVz) am Straßenrand. Von dort bis ins Haus oder die Wohnung (der sogenannten „letzten Meile“) liegen allerdings wieder Kupferleitungen. Die Leitungen werden also mit allen Bewohnenden der Straße geteilt und es bleibt nur noch die Bandbreite, die die Nachbarn „übriglassen“.
FTTH
Diese Abkürzung steht für „Fiber To The Home“ („Glasfaser bis ins eigene Zuhause“) und beschreibt einen Glasfaseranschluss bis ins Haus bzw. bis in die Wohnung. Diese Telekommunikationsanbindung kommt komplett ohne Kupferleitungen aus, weswegen in diesem Zusammenhang von der „ECHTEN Glasfaser“ die Rede ist. Diese Verbindung erlaubt fast unbeschränkte Übertragungsraten.
FRITZ!Box
FRITZ!Box ist der Routername unseres Partners AVM. Unseren Standard-Router, aktuell die FRITZ!Box 7530, erhalten Sie kostenfrei als Leihgerät. Unseren Premium-Router, aktuell die FRITZ!Box 7590 AX, können Sie für eine einmalige Nutzungsgebühr in Höhe von 49,50 € hinzubuchen.
G-Box-Nummer
Als G-Box-Nummer wird bei Glasfaser-Anschlüssen der Breitbandnetz Gesellschaft (BNG) die Nummer bezeichnet, die sich auf dem Netzabschlussgerät (ONT) befindet. Dieses wird auch G-Box als Abkürzung für Genexis-Box genannt. Die G-Box-Nummer ist bei Vertragsabschlüssen anzugeben, damit genau identifiziert werden kann, welche Box für das Glasfaser-Internet freizuschalten ist.
Gbit/s
„Gigabit pro Sekunde“. Die Größeneinheit wird meistens bei seriellen Kommunikationen verwendet. Damit wird die Menge an Daten angegeben, die sich zwischen zwei Telekommunikationspunkten in einer Sekunde übertragen lässt.
Glasfasern/Glasfaserkabel
Die Glasfaser ist das physische Medium, welches für die Leitung von Licht genutzt werden kann. Daher wird sie auch Lichtwellenleiter(LWL) genannt.
Die hauchdünnen Glasfasern bestehen entweder aus fein gezogenem Quarzglas oder aus Polymeren.
Sie gelten als das zukunftsfähigste und schnellste Übertragungsmedium. Wir nutzen sie als Lichtwellenleiter zur optischen Datenübertragung in unserem eigenen Glasfasernetz. Das hat den Vorteil, dass dank erheblich höherer – und stabiler – Bandbreiten viel mehr Informationen pro Zeiteinheit übertragen werden. Außerdem ist das übertragene Signal unempfindlich gegenüber elektrischen und magnetischen Störfeldern und bietet sehr hohe Sicherheit, zuverlässige Verfügbarkeit und extrem kurze Latenzzeiten.
Bei uns heißt es also nicht mehr "bis zu", sondern "zuverlässig".
Hauseinführung
Die Hauseinführung beschreibt die Glasfaserverbindung vom Außenbereich in das Haus hinein. Es gibt verschiedene Arten der Hauseinführung: oberirdisch, diagonal oder unterirdisch.
Innenhausverkabelung
Die Innenhausverkabelung beschreibt die Anbindung aller Wohn-/Geschäftsräume und die darin befindlichen Endgeräte an die Glasfaser.
ISDN
Das „Integrated Services Digital Network“ (Integriertes Sprach- und Datennetz) ist ein internationaler Standard für ein digitales Telekommunikationsnetz. Heute ist ISDN stark veraltet und wird kaum noch genutzt. Es wurde damals vom ca. 250-mal schnellerem DSL abgelöst, welches heute auch schon alt und viel zu langsam ist.
Kabelverzweiger (KVz)
Ein KVz wird umgangssprachlich gern als Verteilerkasten bezeichnet. Gemeint sind die ca. einen Meter hohen grauen Kästen, die immer wieder mal am Rand von Bürgersteigen zu sehen sind. In einem Kabelverzweiger wird ein Leitungsweg in mehrere Leitungswege aufgeteilt. Er dient also zur Leitungsverteilung innerhalb eines Fernsprech-Ortsnetzes, um die Haupt- mit den Verzweigungskabeln zu verbinden.
LAN
Ein Local Area Network ist ein lokales Netzwerk. Ein solches ortsbezogenes Netzwerk ist vor allem in Unternehmen und in Privathaushalten üblich und wird dazu genutzt, Firmen und Heimnetzwerke einzurichten, sodass die darin befindlichen Geräte untereinander kommunizieren können.
Leerrohr
Leerrohre sind in unserem Fall flexible Rohre aus Kunststoff. Sie dienen vor allem der Vorbereitung eines späteren Hausanschlusses. Durch die Leerrohre werden später die für einen Hausanschluss benötigten Glasfasern „geschossen“. Sie dienen zudem der geordneten Verlegung von Leitungen und als Schutz für die später darin liegenden Glasfaserkabel.
Letzte Meile
Als „letzte Meile“ wird die Strecke zwischen Kabelverzweiger (KVz) und Haus bezeichnet, auf der die Glasfaser verlegt wird.
Lichtwellenleiter (LWL)
Lichtwellenleiter bzw. LWL ist eine andere Bezeichnung für die Glasfaser bzw. das Glasfaserkabel. Mit ihr werden optische Signale übertragen.
Mehr dazu unter „Glasfaser“.
Megabit und Mbit/s
Diese Größeneinheit dient der Messung von übertragenen Daten pro Sekunde. Sie beschreibt die Datenmenge, die durch eine Leitung pro Sekunde übertragen werden kann. Die kleinste Dateneinheit ist das Bit. Da ein Bit in der heutigen Zeit als sehr klein gilt, werden Internetverbindungen in Mbit/s angegeben. Das „M“ steht dabei für „Mega“ (im Gesamten also „Megabit pro Sekunde“). 1 Megabit entspricht 1.000.000 Bit.
Megabyte (MB)
Ein Megabyte („Mega“ = Griechisch für Million) ist die Größeneinheit einer Datei, deren Grundeinheit das Byte ist. Ein solches Byte setzt sich aus 8 Bits zusammen. Ein Bit ist eine binäre Ziffer (0 der 1). 1024 Bytes ergeben 1 Kilobyte (kB), 1024 Kilobytes wiederum 1 Megabyte (MB) und 1024 hiervon ergeben 1 Gigabyte (GB).
NAS
„Network Attached Storage“ steht für „Netzwerkgebundener Speicher“.
Es handelt sich um einen zentralen Netzspeicher im eigenen Heimnetz (z. B. externe Festplatten oder USB-Stick), der mit der FRITZ!Box verbunden ist. So erhalten alle Geräte im WLAN Zugriff auf diesen Datenträger.
ONT
Das „Optical Network Terminal“ ist der Abschlusspunkt unserer Glasfaser. Wir bezeichnen ihn auch als Netzabschlussgerät. Hier werden die optischen Signale wieder in elektrische Signale umgewandelt, damit die Haushaltstechnik nach wie vor weiterverwendet werden kann. An das ONT wird der Router angeschlossen und an diesen wie gewohnt alle Endgeräte, die mit dem Internet verbunden werden sollen.
Wenn in einem Haus mehr als eine Wohneinheit vorhanden ist, kommt ein APL (Abschlusspunkt Linientechnik) zum Einsatz.
Patch
Ein Patch verbindet zwei Schaltpunkte (Aktivtechnik und Passivnetz). Es gibt verschiedene Arten, beispielsweise einen Backbonepatch, einen Prozessnetzpatch oder einen Kundenpatch.
Ping
Die Pingzeit gibt einen Zeitwert an, der zwischen dem Aussenden eines Signals und dem Empfang eines Antwortsignals vergeht. Diese Zeit wird in Millisekunden angegeben. Bei der Übertragung von Signalen über die Glasfaser erhält man eine Pingzeit zwischen 2 bis 15 Millisekunden.
PoP
Ein „Point of Presence“ (kurz PoP) ist ein Knotenpunkt innerhalb eines Kommunikationssystems. Hier werden die Produkte Internet, Telefon und TV mit einem Kundenpatch auf das Glasfasernetz geschaltet.
Portierung
Von einer Portierung (auch Anbieterwechsel oder Rufnummernmitnahme) wird gesprochen, wenn Rufnummern von einem Anbieter zu einem anderen gewechselt werden. Das ausführende Telekommunikationsunternehmen kündigt den bestehenden Telefonvertrag. Alle hinter diesem Vertrag hängenden Verträge werden dabei automatisch mit gekündigt. Der Auftrag hierzu wird mit dem sogenannten Anbieterwechselformular gegeben.
Qualitätssiegel
Wir sind ausgezeichnet. Vom BREKO, dem Bundesverband Breitbandkommunikation e. V., denn bei uns gibt‘s die ECHTE Glasfaser, die bis ins eigene Zuhause geht. Glasfaserbasierte Anschlüsse (= VDSL) suchen Sie bei uns vergebens.
Repeater
Ein Repeater ist ein Endgerät, mit welchem die Reichweite eines WLAN-Netzes erhöht werden kann. Er empfängt ein Netzwerksignal, z. B. das des Routers, verstärkt dieses und baut dann selbst ein weiteres WLAN-Funknetz auf, in welches sich weitere Endgeräte, z. B. weiter vom Router entfernte Endgeräte einwählen können.
Router
Als Router wird z. B. das Gerät bezeichnet, welches das Heimnetzwerk an das Internet koppelt. Die Stadtwerke verwenden für die Internetanschlüsse bei Privatkunden verschiedene Modelle. Router stellen für den jeweiligen Kunden eine durch individuelle Zugangsdaten gesicherte Verbindung zum Internet her.
Im Allgemeinen werden durch Router einzelne Netzwerkbereiche voneinander getrennt, bzw. durch entsprechende Routingtabellen (Regeln) zur Verkehrssteuerung miteinander verbunden.
SIP (Gesprächskanäle)
Ein SIP (Session Initiation Protocol) ist ein Netzwerkprotokoll für den Auf- und Abbau sowie die Steuerung von Kommunikationsverbindungen zwischen mindestens zwei Teilnehmern.
In einem Gesprächskanal ist immer nur eine einzige Gesprächsverbindung zurzeit möglich. Sollen mehrere zeitgleiche Telefongespräche möglich sein, sind in entsprechender Anzahl Kanäle erforderlich, die in einem sogenannten Trunk zusammengefasst werden.
Smartcard
Eine Smartcard sieht aus wie eine EC-Karte: eine Plastikkarte mit integriertem Computer-Chip. Über diese Karte wird die Freischaltung von TV-Senderpaketen gesteuert, die ein Kunde bestellt hat (Bezahlfernsehen). Die Funktion ist nur in Kombination mit einem zugehörigen CI+ Modul sichergestellt.
Spleißen
Das Spleißen bezeichnet das Zusammenführen von zwei Glasfasern. Vor dem Spleißen werden die Glasfasern gebrochen und beide Enden in ein Spleißgerät eingelegt. Die Fasern werden darin aufeinander ausgerichtet und mit einem Lichtbogen von dem Spleißgerät miteinander verschmolzen („verschweißt“). So ergibt sich eine feste Verbindung aus zwei Faserenden.
Symmetrische Bandbreite
Von einer symmetrischen Bandbreite wird dann gesprochen, wenn Up- und Downloadrate gleich sind. Zum Beispiel wird dem Kunden ein Download und ein Upload von 500 Mbit/s geliefert. Bei einer asymmetrischen Bandbreite wären das z. B. 500 Mbit/s im Down- und 60 Mbit/s im Upload.
Telekommunikationsgesetz
Das Telekommunikationsgesetz ist ein deutsches Gesetz, welches neben der Regulierung des Wettbewerbs auch die Gewährleistung der angebotenen Dienstleistungen regelt. Zum 1.12.2021 wurde es umfassend überarbeitet und zum Kundenwohl optimiert.
Triple Play
Dieser Begriff beschreibt in der Telekommunikation das gebündelte Anbieten der drei Dienste Telefonie, Internet und Fernsehen. Wurden diese Dienste früher über getrennte Netzinfrastrukturen bereitgestellt, können sie heute über einen einzigen Anschluss vermittelt werden.
Upstream
Dies ist die Datenübertragungsrichtung vom Rechner ins Internet, z. B. wenn ein Video auf einer Website oder in eine Cloud hochgeladen wird (Upload). Das Gegenteil hiervon ist der Downstream, also die Datenübertragungsrichtung vom Internet zum Computer.
VDSL
Diese Abkürzung steht für „Very High Speed Digital Subscriber Line“. VDSL ist eine Internetverbindung mit wesentlich höheren Datenübertragungsraten wie etwa DSL oder ADSL.
Eine wichtige Gemeinsamkeit haben allerdings alle: die Datenübertragung (Telefongespräche und Internet) über Kupferleitungen.
VolP
„Voice over IP“ (engl. für „voice over internet protocol“, wörtlich für Stimm(übertragung) über Internetprotokoll) steht für die Übertragung von Sprachverbindungen (Telefonie) über eine Internetverbindung.
WBCI-Verfahren
Das "WITA Based Carrier Interface"-Verfahren soll die schnelle und medienbruchfreie Abwicklung eines Anbieterwechsels sicherstellen. Hierbei handelt es sich um einen Portierungsprozess, der nicht mehr per Fax (EKP-Verfahren), sondern digital und automatisch abläuft. Dies soll schnellere und fehlerfreiere Portierungen ermöglichen. Als Grundlage muss zwischen zwei Anbietern ein Vertragsverhältnis bestehen, welches diese Art der Kommunikation zulässt. Ansonsten kann nur über das EKP-Verfahren gehandelt werden.
WLAN
Ein Wireless Local Area Network ist ein lokales Funknetzwerk, also ein auf Funk basierendes LAN. Ein solches ortsbezogenes Netzwerk ist vor allem in Unternehmen und in Privathaushalten üblich und werden dazu genutzt, Firmen und Heimnetzwerke einzurichten, sodass die darin befindlichen Geräte untereinander kommunizieren können.
Zertifizierung
Wir sind ausgezeichnet. Vom BREKO, dem Bundesverband Breitbandkommunikation e. V., denn bei uns gibt's die ECHTE Glasfaser, die bis ins eigene Zuhause führt. Glasfaserbasierte Anschlüsse (= VDSL) suchen Sie bei uns vergebens.